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Bestattungsarten

Unsere Bestattungsarten

Erdbestattung

Hinterbliebene suchen für Ihre verstorbenen Liebsten oftmals den besten Weg, um ihnen die letzte Ehrung würdevoll zu gestalten. Eine Erdbestattung gehört mitunter zu den traditionellen Bestattungsformen, die auch heute noch in vielen Kulturkreisen Anwendung findet. Denn hier wird der menschliche Leichnam dem Ursprungsort unserer Erde in seiner gänzlichen Form übergeben.

 

Diese letzte Ruhestätte auf dem Friedhof wird für die

Hinterbliebenen künftig ein wichtiger Ort der Trauer sein. Denn hier werden sie sich dem Verstorbenen nahe fühlen, da ein Grab für mindestens 20 Jahre bestehen bleibt. In diesem Zeitraum werden

der Sarg und die verstorbene Person wieder in den Naturkreislauf zurückgeführt.

 

Angehörige erhalten auch bei der Erdbestattung die Möglichkeit, während der Trauerzeremonie am offenen Sarg Abschied zu

nehmen. Geschlossen wird der Holzsarg erst kurz vor dem

Trauermarsch zum Grab. Hier findet der Verstorbene in Begleitung seiner Liebsten die letzte Ruhestätte und wird erst in Anwesenheit

der Trauergemeinde in die Erde hinabgelassen.

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Feuerbestattung

Die Feuerbestattung findet immer häufiger Anhänger und gehört inzwischen zu den häufig nachgefragten Bestattungsformen. Sie

basiert in schlichter Form auf der Einäscherung des Verstorbenen

und wird ausschließlich in einem Krematorium durchgeführt. Die Beisetzung der Asche erfolgt in einer Urne und kann still ohne Gäste oder mit einer Trauerzeremonie abgehalten werden.

 

Für die Feuerbestattung muss der Verstorbene zuvor in ein Krematorium überführt werden. An diesem Ort wird die körperliche Hülle des Verblichenen in einem Sarg bei hohen Temperaturen verbrannt. Selbstverständlich darf die Trauergesellschaft an einem sicheren Platz den gesamten Verlauf der Kremierung beobachten.

Die Einäscherung dauert in der Regel 90 Minuten.

 

Bei der Wahl einer Feuerbestattung wird die Trauerfeier um einige

Tage vorgezogen. Es findet eine Aufbahrung in dem Abschiedsraum statt, sodass die Trauergäste am offenen Sarg des Verstorbenen im stillen Gedenken persönlich Abschied nehmen dürfen. Nach der Einäscherung findet die Beisetzung der Urne unter Begleitung der Trauergemeinde im Friedhof statt.


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Baumbestattung

Eine Baumbestattung findet in einem eigens dafür bereitgestellten Wald statt. Obwohl es sich um eine junge Form der Bestattung handelt, finden sich immer mehr Anhänger dieser naturnahen Form der Beisetzung. Eine naturbelassene, biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Trauerfeier unter einem namentlich gekennzeichneten Baum beigesetzt.

 

Zur Baumbestattung werden ausschließlich Urnen zugelassen, die zwischen den Baumwurzeln ihre letzte Ruhestätte finden. Blumenschmuck und Kränze dürfen auf der Grabstelle nicht abgelegt werden, da der Wald seine natürliche Form behalten soll. Als Grabstätte kann ein Gemeinschaftsbaum dienen, wo viele Urnen begraben sind oder ein Einzel- sowie Partnerbaum ausgewählt werden.

 

Die Baumbestattung erfordert ein Umdenken in Bezug auf die Individualität sowie den persönlichen Charakter des Verstorbenen. Denn eine Grabpflege ist hier nicht notwendig, da Grabstein und Blumenschmuck entfallen. Dennoch kann ein Naturgrab zum Ort des Trauerns werden. Denn durch die Stille der Natur kann jeder Schmerz Erträglichkeit und Ruhe finden.


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Seebestattung

Eine Seebestattung setzt die Einäscherung des Verstorbenen voraus.

Für diese Beisetzungsform gibt es spezielle Meeresurnen, die aus natürlichen Materialien bestehen und sich im Wasser auflösen. Die Grabstätte auf offener See wird den Hinterbliebenen auf einer

Seekarte markiert. Die Angehörigen können in späteren

Gedenkfahrten an den Ort der Beisetzung nochmals zurückkehren.

 

Seebestattungen gehören zu den naturnahen Bestattungsarten.

Hier können sich die Angehörigen an Bord des Schiffes begeben, das

die Urne zum Ort der Beisetzung bringt und im Meer versenkt. Die Trauerzeremonie kann entweder auf dem Schiff stattfinden oder Sie nutzen die Möglichkeit, sich in stillen Gedanken von Ihrem Liebsten

zu verabschieden.

 

Für eine Seebestattung gibt es in Deutschland viele Orte, die hierfür infrage kommen. Ferner gehören die Küstenregionen an der Ost-

oder Nordsee zu den genehmigten Seebestattungszonen. Doch

auch hier gibt es Vorschriften zu beachten. Bei einer Bestattung auf hoher See muss ein Abstand von drei Seemeilen zur Küste

eingehalten werden.

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Weitere Bestattungsarten

Es kommt nicht nur auf die Art der Bestattung an, sondern auch auf das Gefühl des liebevollen und persönlichen Abschiednehmens. Individuelle Bestattungsformen richten sich oftmals nach dem Wunsch des Verstorbenen und nehmen dabei auch Einfluss auf die mentalen Verarbeitungsmöglichkeiten der Hinterbliebenen. Deshalb bieten wir weitere Bestattungen in unterschiedlichen Formen an.

 

Eine Luftbestattung gehört zu den Naturbestattungen und wird während einer Abschiedszeremonie mit den Angehörigen vom Heißluftballon aus durchgeführt. Dabei wird die Asche der verstorbenen Person auf ein vorab genehmigtes Gebiet, das Wiesen oder Wälder sein können, verstreut. Die naturnahe Luftbestattung kann auch von einem passenden Flugzeugtyp oder Hubschrauber aus erfolgen.

 

Weitere Bestattungen sind Diamantenbestattungen, die Ihnen eine innige Nähe zu Ihrem Liebsten ermöglichen. Hier wird die Kremationsasche in einer speziellen Reihenfolge verarbeitet und zu einem Diamanten gepresst. Durch die Malerei mit Farben, die eine Beimischung der Asche des Verstorbenen mit einbeziehen, erhalten Sie ein Gedenkbild oder Kunstwerk für die Ewigkeit.

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